Lidar-Messung

Die LiDAR-Messung ist eine etablierte Methode zur Bestimmung des Windpotentials.

LiDAR nutzt den Dopplereffekt. Lichtimpulse, die ein Laserstrahl aussendet, werden von kleinsten Partikeln (Aerosolen) reflektiert und vom Messgerät wieder aufgefangen. Aus der Laufzeit des Lichtimpulses und der Frequenzveränderung, der sog. Doppler-Verschiebung, lassen sich Windgeschwindigkeit und -richtung ermitteln.

LiDAR-Geräte sind kompakt und zuverlässig. Damit ist auch im schwer zugänglichen Terrain die Messung von Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Turbulenz und des vertikalen Windprofils möglich. Gegenüber Mastmessungen bieten sie viele Vorteile, gerade bei den heutigen Nabenhöhen:

  • Baugenehmigung nicht erforderlich
  • Schnelle Installation
  • Bei Waldstandorten nur kleine Lichtung zur Installation erforderlich
  • Hochwertige Messergebnisse auch über 200m Höhe

LiDAR-Messungen sind nach FGW-Richtlinie TR 6 als auch IEC 61400-12-1 ein anerkanntes Verfahren und können für viele Zwecke eingesetzt werden:

  • Stand-Alone-Windmessungen
  • Ergänzende Messungen zu Vergleichsanlagen
  • Höhenprofilermittlung
  • Kurzzeitmessungen zur Voreinschätzung
  • Zusatzmessung zur Leistungskennlinienvermessung
  • Betriebsoptimierung von Einzelanlagen und Parks

Unsere LiDAR-Messungen sind akkreditiert gemäß DIN EN ISO/IEC 17025:2018.

Martin Staszewski, Bereichsleiter Site Assessment

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